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Wie wäscht man das Auto richtig?

Auto waschen
Unabhängig davon, wie oft, wo und zu welcher Jahreszeit wir unser Auto waschen, ist es wichtig, dass wir unser Auto überhaupt reinigen und waschen. Wenn wir im Jahr vielleicht nur einmal in die Waschanlage fahren oder den Schwamm sehr selten in die Hand nehmen, dann riskieren wir erhebliche Schäden an unserem Wagen. Es können Schäden am Lack und Einschränkungen bei der Sicht auftreten. Größere Dreckspuren sollten nicht sehr lange am Auto bleiben und schnellstmöglich entfernt werden.

Empfehlenswert ist, dass wir unser Auto mindestens einmal im Monat in die Waschanlage fahren und unser geliebtes Auto reinigen lassen. Dabei spielt es auch eine entscheidende Rolle, ein gutes Waschprogramm auszuwählen, damit Räder, Felgen und weitere Karosserieteile gründlich gereinigt werden. Die Unterbodenwäsche ist nicht zwingend notwendig, aber kann im Waschprogramm mit enthalten sein.

Inzwischen bieten die meisten Waschanlagen professionelle Waschstraßen, sodass wir keine Angst vor Kratzern haben müssen. Zudem ist der Lack an den Autos widerstandsfähiger geworden. Achten Sie bitte vor der Einfahrt in die Waschanlage darauf, den groben Dreck am Auto zu entfernen und bewegliche Teile wie zum Beispiel die Antenne abzunehmen. Schließen Sie alle Fenster und auch das Schiebedach, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

Viele Waschanlage bieten regelmäßig attraktive Waschangebote, so dass man für die beste Wäsche nur ein wenig mehr zahlen muss. Sparen Sie nicht am falschen Ende. 

Im Winter sollten man definitiv immer das volle Programm in der Waschanlage wählen, da zur kalten Jahreszeit das Auto, bzw. der Lack viel mehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Haben Sie immer Mikrofasertücher im Auto, um Wasserflecken zu entfernen, damit später keine Flecken entstehen.

Empfehlenswert sind auch professionelle Autoreinigungen von Hand. Es gibt inzwischen viele Autoaufbereiter, die sehr attraktive Angebote bieten.
von Oguz Avar 11. November 2024
Gehören auch Sie zu denen, die im Winter auf das Auto angewiesen sind? Dann sollten Sie dringend darauf achten, was sie alles mitführen, damit es im Winter nicht zu Problemen kommt. Wir vom Gutachterbüro AVAR haben inzwischen einige Erfahrungen sammeln können und wollen Ihnen mit diesem kurzen Artikel einige Hilfsmittel nennen: 1. Eiskratzer & Feger Wir kennen das alle; morgens steht man am Auto und die Scheiben sind zugefroren. Deshalb empfehlen wir, immer einen Eiskratzer und einen Feger dabei zu haben und schnelle Abhilfe leisten zu können. Somit können Sie Ihre Fahrt schneller und sicherer antreten. Wichtig dabei ist auch, dass man die schneebedeckte Motorhaube dringend freifegen sollte, damit der Schnee während der Fahrt nicht gegen die Frontscheibe fliegt und die Sicht verhindert. 2. Scheibenenteiser Scheibenenteiser liefern schnelle Hilfe, wenn die Scheiben sich nicht freikratzen lassen wollen. Diese gibt es in Sprühflachen und auch in Nachfüllflaschen. 3. Überbrückungskabel Es ist bekannt, dass die Autobatterien in den Wintermonaten gerne mal schlapp machen. Das liegt meist daran, dass sie veraltet oder defekt sind. Deshalb empfehlen wir, die Autobatterie regelmäßig bei uns überprüfen zu lassen. Wenn es dann mal vorkommt, das der Wagen im Winter nicht anspringen möchte, dann leistet meist das Überbrückungskabel Abhilfe. Zu dem empfehlen wir immer eine mobile Starthilfe im Wagen mitzuführen, falls mal ein anderer Verkehrsteilnehmer nicht zu greifen sein sollte. Qualitative mobile Starthilfen gibt es bereits ab 175 EUR. 4. Warndreieck, Erste-Hilfe-Kasten & Warnwesten Diese sind in Deutschland und in vielen anderen Ländern vorgeschrieben. Achten Sie stets darauf, das Sie genug Warnwesten im Auto mitführen, damit alle Insassen bei einer Panne mit einer Warnweste ausgestattet sind. 5. Schneeketen Sie sind in einem Gebiet unterwegs, indem extrem viel Schnee liegt und die Straßen mit Eis bedeckt sind? Dann sollten Sie unbedingt Schneeketen für Ihre Reifen nutzen. Bedenken Sie auch, dass einige Länder Schneeketten vorschreiben. Zu guter Letzt: Fahren Sie in den Wintermonaten hauptsächlich mit Winterreifen und überprüfen Sie die Profiltiefe. Zudem müssen die Reifen seit Neuestem mit dem Berg und der Schneeflocke darauf gekennzeichnet sein. Kontrollieren Sie auch regelmäßig den Ölstand, den Frostschutz für das Scheibenwasser und den Kühlerfrostschutz. in Ihrem Motorraum, um weiteren Problemen vorzubeugen. Viele machen auch den Fehler, dass Sie im Winter nicht regelmäßig tanken und auf Reserve fahren. Dies kann zu vielen Problemen im Winter führen. Von daher sollten Sie immer genug Kraftstoff in Ihrem Tank haben. Wenn Sie Fragen haben oder an Ihrem Fahrzeug ein Wintercheck durchführen lassen wollen, dann rufen Sie uns an. Sie erreichen uns jederzeit unter 05137 - 704 90 90.
von Oguz Avar 1. November 2024
In Deutschland sind so viele Autos wie noch nie unterwegs. Obwohl die Politik seit Jahren an der Mobilitätswende arbeitet, wächst die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge schneller als die Zahl der Bevölkerung. ZU Beginn des Jahres 2024 erreichte man mit 49,1 Millionen Fahrzeugen einen Höchststand und zum Vorjahr eine Steigerung von ca. 0,7 %. Im Jahr 2014 registrierte man 543 Fahrzeuge je 1.000 Einwohner. Im Jahr 2024 liegt man bei 580 Fahrzeugen je 1.000 Einwohnern. Dazu muss man aber auch sagen, dass es dabei regionale Unterschiede gibt, wie zum Beispiel in Berlin (329), Hamburg (426) und Bremen (435). Im Vergleich der Bundesländer ist das Saarland der Spitzenreiter mit 655 Fahrzeugen je 1.000 Einwohnern, gefolgt von Rheinland-Pfalz (630) und Bayern (623). Die ostdeutschen Bundesländer positionieren sich unter dem Durchschnitt. Wie bereits erwähnt, arbeitet die Politik seit längerem an einer Mobilitätswende. Beim Wachstum der Fahrzeuge ist aber die Wandel zu elektrischen Autos nicht zu registrieren. Im Jahr 2024 (Januar bis August) wurden ca. 1,91 Millionen Neufahrzeuge zugelassen. Zum Vorjahreszeitraum ist das ein Minus von 0,3 Prozent. Darunter waren 242.000 E-Autos, deren Rückgang bei 32 Prozent liegt, was auf die Aufhebung der staatlichen Förderungen zurückzuführen ist.
Wie geht es mit der deutschen Automobilindustrie weiter?
von Oguz Avar 28. August 2024
Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer großen Veränderung.
von Oguz Avar 7. August 2024
Klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Button, um alle Statistiken aus 2023 zu sehen.
von Oguz Avar 5. Juli 2024
In den Sommermonaten fahren viele mit dem Auto in den Urlaub. Die Vorfreude ist immer groß, der Wagen getankt und bepackt und los geht's. Plötzlich ist man in den Ferien auch mal schnell in einen Unfall verwickelt. Und das im Ausland, vielleicht sogar in einem Land, in dem man die Sprache nicht beherrscht oder der Unfallverursacher sogar ein ausländisches Kennzeichen hat. Was tun? Falls Sie im Ausland in einen Unfall verwickelt sein sollten, dann gehen Sie bitte folgendermaßen vor: 1. Unfallstelle absichern 2. Nach Verletzten schauen und erste Hilfe leisten 3. Polizei rufen 4. Unfall durch die Polizei protokollieren lassen 5. So viele Fotos wie möglich von der Unfallstelle und allen Fahrzeugen machen Sobald Sie wieder zurück in Deutschland sind, rufen Sie uns umgehend an und vereinbaren Sie einen Termin, um Ihr Fahrzeug begutachten zu lassen. Wir ermitteln in Zusammenarbeit mit unserer Anwaltskanzlei die gegnerische ausländische Versicherung und leiten alles in die Wege, damit Sie schnellstmöglich Ihre Schadensersatzanspräche geltend machen und Ihr Fahrzeug reparieren lassen können. Unter 0176-47128802 erreichen Sie rund um die Uhr.
von Oguz Avar 26. Juni 2024
Du möchtest mit Deinem Auto in den Urlaub? Jedes Jahr im Sommer freuen wir uns auf unseren wohlverdienten Urlaub. Viele Menschen bevorzugen dabei die Reise lieber mit dem eigenen Fahrzeug anzutreten. Jedoch gibt es wichtige Dinge, auf die man achten sollte, denn immer wieder passiert es, dass man etwas Wichtiges zu Hause vergisst. Um keine bösen Überraschungen zu erleben sollte man die Reise mit dem Auto gut planen und organisieren. Dafür stellen wir Dir unsere Check-Liste kostenlos zur Verfügung:
von Oguz Avar 31. Mai 2024
Viele haben den Begriff "Verkehrsrechtsschutzversicherung" schon oft gehört und fragen sich, was der Unterschied zur normalen Rechtsschutzversicherung ist. Darin besteht ein kleiner, aber feiner Unterscheid. Und zwar ist in der Rechtsschutzversicherung meist der private Bereich abgedeckt. Bausteine wie Beruf und Verkehr können in die Rechtsschutzversicherung mit involviert werden. Die Verkehrsrechtsschutzversicherung ist der Bereich des Verkehrs bei dieser Versicherung. Sie leistet, wenn Sie in Rechtsstreitigkeiten wegen Unfällen, Kauf- und Reparaturverträgen geraten sowie bei Führerscheinverlust. In der Regel übernimmt die sie die Kosten für den Rechtsschutzfall. Wenn Sie ein Kraftfahrzeug besitzen und am Straßenverkehr teilnehmen, dann empfehlen wir Ihnen unbedingt, eine Verkehrsrechtsschutzversicherung zu besitzen. Denn Unfälle oder andere Geschehnisse im Straßenverkehr kommen meist unverhofft und unerwartet. Es geschieht schnell, dass es dann um die Schuldfrage geht und beteiligte Parteien sich nicht einig sind. Wir als Kfz-Sachverständiger beschäftigen uns täglich mit Kfz-Unfällen, Schadenaufnahmen, Beweissicherungen und stehen den Unfallgeschädigten bei. Und immer wieder kommt es vor, dass gegnerische Versicherungen bei Unfallgeschädigten Kürzungen vornehmen, oder sogar eine Teilschuld aussprechen. Dann kommt man nicht drum rum einen Verkehrsanwalt einzuschalten. In solch einem Fall können schnell hohe Kosten auf Sie zukommen, für die Sie in Vorleistung gehen müssen. Fazit: Schließen Sie unbedingt eine Verkehrsrechtsschutzversicherung ab, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen. Diese schützt Sie vor finanziellen Gefahren. Diese gibt es bereits ab 4-5 EUR im Monat. Auf Vergleichsportalen im Netz können Sie Vergleiche der Anbieter durchführen und auch Bewertungen zu den Gesellschaften einsehen.
von Oguz Avar 24. Mai 2024
Am 14. Juni 2024 ist es wieder so weit, wenn 24 Teams um die große Trophäe spielen. Um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein, stellen wir Ihnen den Spielplan der Europameisterschaft 2024 zur Verfügung. Darin erhalten Sie auf einen Blick alle Spiele mit den Spielzeiten, den Gruppen und den Austragungsorten. Das erste Spiel (Eröffnungsspiel) findet am 14.06.2024 um 21 Uhr in München statt. Gastgeber Deutschland empfängt dabei die Nationalmannschaft aus Schottland. EM-Spielplan 2024 zum Ausdrucken und Mitverfolgen:
von Oguz Avar 30. April 2024
Seit längerem wird immer wieder darüber diskutiert, ob die Ladestationen in Deutschland für die vielen E-Auto-Fahrer ausreichend sind. Es ist fakt, dass in den letzten Jahren immer mehr E-Autos auf den deutschen Straßen fahren und dementsprechend genügend Lademöglichkeiten vorhanden sein müssen. Doch derzeit sieht die Realität etwas anders aus. Auch wenn man an der Lösung arbeitet, ist man noch nicht dort, wo man mit der Infrastruktur sein möchte. Wer keine eigene Ladestation hat, der wird immer wieder mit Wartezeiten konfrontiert. Meist sind die Ladestationen besetzt. Und eine Ladung dauert mindestens eine halbe Stunde, die nicht jeder hat, um auf die nächste Lademöglichkeit zu warten. Dann kommt noch hinzu, dass manchmal einige Ladestationen nicht in Betrieb sind. Und genau hier ist das Problem, denn es gibt nicht genügend Ladestationen, die zur Verfügung stehen. Laut den Autoverbänden ist die Zahl der E-Autos in den vergangenen 7 Jahre um das dreifache gestiegen, aber die Ladestationen sind nicht im selben Tempo erweitert worden. Die Frage, die man sich stellt, ist die, wie hoch der zukünftige Bedarf sein wird. Laut den Autoverbänden sollen jedes Jahr in Europa 150.000 neue Ladestationen dazukommen. Die Autobauer hingegen sind der Meinung, dass 1,2 Millionen Stationen benötigt werden, um den Bedarf der E-Mobilität decken zu können. Ein weiteres Problem hierbei: Die Ladestationen sind in der EU sind nicht gleichmäßig verteilt. Deutschland steht bisher nicht schlecht da. Mit Frankreich und den Niederlanden zusammen steht Deutschland ganz weit vorne. Jedoch ist die Anzahl der E-Autos in diesen drei Ländern sehr hoch.
von Oguz Avar 19. März 2024
Laut Statistiken registrierte die Polizei im Jahr 2023 rund 2,5 Millionen Unfälle in Deutschland und damit 4,5 % mehr als im Jahr 2022. Dabei traten in 2,2 Millionen Unfällen Sachschäden (+5,0 %) auf. Unfallgeschädigte stehen dann nach einem Unfall mit vielen Fragezeichen da und fragen sich, an wen sie sich am besten wenden sollten, um ihr Fahrzeug sach- und fachgerecht wieder instandsetzen zu lassen, bzw. alle Schadensersatzansprüche geltend machen zu können. Die Statistik verdeutlicht die Unwissenheit der Unfallgeschädigten, da sie immer noch als erste Anlaufstelle die Werkstatt oder den Autohändler kontaktieren, bei dem sie ihr Fahrzeug gekauft haben. Um alle Schadensersatzansprüche wie Reparaturkosten, Mietwagenkosten / Nutzungsausfall, Wertminderung und Restwert detailliert vorlegen zu können, sollten sich Unfallgeschädigte unbedingt als erstes an einen unabhängigen und kompetenten Sachverständigen wenden. Auf einen Gutachter der gegnerischen Versicherung sollte grundsätzlich verzichtet werden, da diese nicht unabhängig arbeiten, sondern für die Versicherungen. Unabhängige Kfz-Sachverständige wie wir von Gutachter AVAR arbeiten frei von Institutionen und sorgen dafür, dass alle aufgeführten wichtigen Punkte detailliert und ausführlich aufgelistet und mit ausreichenden Fotos dokumentiert werden. Dabei können sich die Unfallgeschädigten auf unsere Unabhängigkeit und auf die Transparenz verlassen und uns bis zum Ende der gesamten Abwicklung als Partner zur Seite ziehen. Dabei entstehen dem Unfallgeschädigten keinerlei Kosten für das Gutachten, für einen Mietwagen oder die rechtliche Unterstützung durch einen Rechtsanwalt. Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns unter unserer 24-Std.-Hotline an: 0176 - 471 288 02
von Oguz Avar 17. März 2024
Derzeit kristallisiert sich auf dem Automarkt, dass sich E-Autos schlecht verkaufen lassen. Dafür gibt es einen entscheidenden Grund. Wie sich zeigt, entwickeln immer weniger Menschen Interesse an E-Autos. Im Vergleich zum Vorjahr (Februar 2023) wurden laut dem Kraftfahrtbundesamt im Jahr 2024 ca. 27.500 Elektroautos zugelassen. Eines der Gründe hierfür ist die Regierung der Bundesrepublik. Und zwar wurde die E-Auto-Kaufprämie im Dezember 2023 abrupt gestoppt. Somit sind die E-Autos für viele Menschen zu teuer. Im Vergleich: Für einen Kleinwagen mit Verbrennermotor zahlt man derzeit knapp 25.000 EUR (Neuwagen). Ein neues E-Auto hingegen kostet ca. 35.000 EUR. Das hat dazu geführt, dass dieser Markt eingebrochen ist. Und wenn man in solch einem Fall den Kunden mit einem E-Auto überzeugen möchte, muss man eine Menge Überzeugungsargumente präsentieren. Folglich spüren das nun auch die Automobilhersteller, denen eine schwere Zukunft vorliegt. Denn die Hersteller haben in den letzten Jahren hohe Investitionen für die Elektromobilität getätigt. Durch den Stopp der Prämie fehlen Ihnen nun die Absätze / Umsätze und es werden immer mehr Teile abgeschrieben. Die europäische Politik hat sich in jüngster Vergangenheit eingestanden, dass das Verbrenner-Verbot die falsche Richtung war und dass man zurückrudern müsse. Wir lassen uns überraschen, wie sich der Automobilmarkt weiterentwickelt.
von Oguz Avar 25. Dezember 2023
Jedes Jahr wechseln wir unsere Reifen; entweder weil sie abgefahren und die Profile nicht mehr gut sind oder weil beim Jahreszeitenwechsel (Sommer und Winter) die Reifen gewechselt werden sollten, um die Straßenhaftung nicht zu verlieren. Was aber viele noch nicht wissen: ab 2024 gilt eine neue Reifen-Regel in Deutschland. Wenn man diese Regel nicht beachtet, drohen Bußgelder. Ab 2024 dürfen im Winter nur noch Reifen genutzt werden, auf denen ein Alpine-Symbol abgebildet ist. Dies gilt auch für Ganzjahresreifen. Dabei ist ein Symbol mit einem Berg und einer Schneeflocke zu sehen, was die Wintertauglichkeit des Reifens zeigt. Die Reifen mit dem M+S-Zeichen, das für Matsch und Schnee steht, sind nicht mehr erlaubt und dürfen nicht mehr genutzt werden. Falls man aber diese noch verwenden sollte, drohen Bußgelder bis 60 EUR und ein Punkt in Flensburg. Wie bekannt ist, ist in Deutschland der Winterreifen nicht Pflicht. Laut der Straßenverkehrsordnung (§2, 3a) gilt nur eine situative Pflicht. Diese besagt, dass man sich mit den Reifen den Straßenverhältnissen anpassen muss. Wichtig zu wissen: bis zum 30.09.2024 werden Reifen mit dem M+S-Symbol noch anerkannt, wenn diese bis zum 31.12.2017 produziert wurden.
von Oguz Avar 6. Dezember 2023
Wie sich jetzt herausgestellt hat, wird VW noch in diesem Jahr die Produktion der Modelle VW ID.3 und Cupra Born komplett einstellen. Damit zeigt sich, dass sich VW dabei verkalkuliert hat, da die Nachfrage für diese beiden Modelle sehr schwach ausgefallen ist. Diese Modelle wurden in den beiden Werken in Zwickau und Dresden produziert und ab Anfang 2024 wird es offenbar keine weitere Produktion geben. An diesen beiden Standorten sind ca. 10.000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Produktionsstopp der beiden Modelle betrifft am stärksten ca. 500 Beschäftigte, die einen befristeten Arbeitsvertrag haben. Ihre Verträge sollen im Jahr 2024 nicht verlängert werden. Aufgrund von Kosten in der Entwicklung und der Produktion sind die Kosten für den VW ID.3 und den Cupra Born zu hoch. Parallel dazu ist die Rendite zu gering. Vergleichbare Modelle mit Verbrennermotoren liegen preislich da drunter. Ein weiteres Problem sind die fehlenden Motoren-Komponenten. Dies führte bereits dazu, dass z. B. in Emden die Produktion gestoppt wurde. In Dresden ist die Lage kritischer, was zu einem kompletten Stopp des Werks geführt hat.
von Oguz Avar 17. November 2023
Dies hatte sich bereits angekündigt, und das schon vor einigen Monaten. Aufgrund der steigenden Energiepreise und der fallenden Nachfrage führte es schon zur Kurzarbeit in dem deutschen Werk. Die Rede ist vom bekannten Reifenhersteller Goodyear. Jetzt wird die Notbremse gezogen und gibt Preis, dass es nun endgültig aus ist. Bis zum Jahr 2027 soll die Produktion in Brandenburg / Fürstenwalde eingestellt werden und 750 Mitarbeiter sollen entlassen werden. Die Produktion der Gummimischung soll weitergeführt werden und soll ca. 180 Mitarbeitern den Job retten. Goodyear, der Reifenhersteller aus den USA, zählte mit zu den größten Firmen auf der Welt. Weltweit hat das Unternehmen ca. 74.000 Mitarbeiter und 23 Staaten. Aber diese Größe konnte die wirtschaftlichen Herausforderungen nicht dämpfen und somit brachen in jüngster Vergangenheit die Umsatzzahlen ein. Eines der größten Probleme seinen auch die asiatischen Konkurrenten, die die Preise runterdrücken. Derzeit wird geplant, dass das Bundesland Brandenburg mit Goodyear zusammen Lösungsansätze finden möchte. Vor allem für den bestehenden Standort. Man möchte diesen Wirtschaftsstandort mit vielen Arbeitsplätzen erhalten. Zudem hat sich die Industriegewerkschaft mit eingeschaltet und möchte diese „Katastrophe“ für diesen Standort verhindern. Aber von der Gewerkschaft kommen auch Vorwürfe gegenüber Goodyear, da man der Meinung ist, dass Goodyear den Erhalt dieses Standorts vernachlässigt habe und nichts weiter unternommen habe. Aber nicht nur Brandenburg, sondern auch Hessen sei bei dem Reifenhersteller betroffen. Da droht wohl die komplette Schließung des Werks, in Fulda. Und da wären insgesamt 1.050 Mitarbeiter betroffen, die ihren Job verlieren werden. Es ist abzuwarten, ob die Länder mit Goodyear gemeinsam eine oder mehrere Lösungen finden werden. Ansonsten werden bald sehr viele Mitarbeiter nicht mehr in die Werke gehen brauchen.
von Oguz Avar 13. November 2023
2024 kommen neue Vorschriften auf die Autofahrer zu. Sowohl der Führerscheinumtausch als auch bei der Kfz-Zulassung ändern sich einige Dinge. Eine weitere Neuerung ist ein Assistenzsystem, das zur Vorschrift wird. Und zwar das „Intelligent Speed Assistance“-System (ISA). Das „Intelligent Speed Assistance“-System (ISA) wird ab dem Jahr 2024 für alle in der EU zum ersten Mal zugelassenen Kfz zur Pflicht und soll Verkehrsunfälle reduzieren. Dabei handelt es sich um ein System, das ein akustisches Signal geben wird, wenn man die vorgeschriebene Geschwindigkeit nicht einhält. Bei vielen modernen Fahrzeugen ist dieses Assistenz-System bereits vorhanden, bei dem ständig ein Ton / Signal wiedergegeben wird, wenn die Geschwindigkeit nicht eingehalten wird. Dieses System ist sehr genau und macht sich schon dann bemerkbar, wenn man schon 1 km/h zu schnell fahren sollte. Es soll keine Toleranzgrenze geben. Das Ziel ist es, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
von Oguz Avar 13. November 2023
Es ist durchgesickert, dass Continental weltweit 5.000 Jobs streichen wird. Allein 1.000 davon in Deutschland. Schon seit einiger Zeit arbeitet der Konzern aus Hannover an einem Sparprogramm. Und zwar will man weltweit insgesamt 5.000 Jobs streichen. In Deutschland hat der Konzern 30 Standorte, an denen 1.000 Jobs gestrichen werden sollen. Weitere Details zu dem Sparprogramm will die Führung heute bekanntgeben. Dabei heißt es, dass das Ganze sozialverträglich vonstattengehen soll. In erster Linie will man nicht in der Produktion und der Entwicklung einsparen, sondern in der Verwaltung des Automotive-Geschäfts. Da sieht der Konzern die größten Einsparmöglichkeiten. Somit sollen jährlich ca. 400 Millionen EUR eingespart werden. Als weiteren Grund nennt man die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, nachdem das Sparprogramm vollzogen werden soll. Diese Veränderungen sollen bewirken, dass man schnellere Entscheidungen trifft und die Kostenseite entlastet. Das Sparprogramm betrifft hauptsächlich den Bereich des Zuliefer-Geschäfts an die Hersteller wie BMW, VW und Mercedes. Aber auch das Endkundengeschäft sei daran angesiedelt. Eins ist Fakt: Nicht nur Continental, sondern auch andere Autozulieferer stehen derzeit extrem unter Druck. Der Umbruch von Verbrenner- zu Elektroautos führt dazu, dass viele üblichen Geschäftsbereiche nicht mehr gefragt sind. Dazu kommt, dass die Materialkosten steigen, die hohe Inflation einen Einfluss hat und die Lohnsteigerungen die Konzerne unter Druck setzen. Eine Lösung wäre die Preiserhöhung bei den Autoherstellern, aber auch das wird immer schwieriger, da die europäischen Autobauer durch die chinesischen Rivalen bei E-Autos extrem unter Druck gesetzt werden. Dieser Druck wird bis zu den Autozulieferern weitergereicht, die dann zu derartigen Sparmaßnahmen gezwungen werden.
von Oguz Avar 8. November 2023
Laut der Statistik aus dem Jahr 2022 gibt es immer mehr Autodiebstähle. Diese Liste zeigt die Automarken, die bei den Dieben besonders beliebt sind.
von Oguz Avar 7. November 2023
Viele haben dieses Schild an LKWs gesehen oder sind an ihnen vorbeigefahren. Aber was genau bedeutet dieses blaue Schild mit der Aufschrift „TIR“? Die drei Buchstaben TIR sind die Abkürzung für die Bezeichnung „Transport Internationaux Routiers". Gemeint ist damit der internationale Straßenverkehr und beschreibt ein zollrechtliches Versandverfahren für Fernfahrer, die nicht aus den EU-Ländern kommen. Das sind die Lastkraftwagen, die ihre Ladungen durch EU-Länder transportieren. Beispielländer dafür sind zum Beispiel die Türkei oder die GUS-Staaten (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten). Zu den GUS-Staaten gehören zum Beispiel Russland, Ukraine, Moldau oder Armenien. Das TIR-Schild weist darauf hin, dass die Ladungen in den LKWs fest verplombt sind und nur in den Ländern, in denen sie starten und ankommen, durch den Zoll kontrolliert werden. Das hat den Vorteil, dass diese LKWs nicht an jeder Grenze anhalten müssen, was Zeit und Geld spart. Falls das TIR-Schild durchgestrichen oder eingeklappt sein sollte, bedeutet dies, dass TIR-Verfahren durch die EU transportiert werden.
von Oguz Avar 2. November 2023
Die Bundesregierung hat Anfang 2020 die Straßenverkehrsordnung (StVO) umgestaltet und hat neue Verkehrszeichen eingeführt. Eins davon ist das Schild mit einem PKW und drei Insassen. Viele wissen jedoch nicht, welche Bedeutung dieses Verkehrsschild hat. Das Ziel mit diesem Verkehrsschild war die Förderung von Fahrgemeinschaften, worin die Insassenanzahl im PKW erhöht werden sollte. Die Bundesregierung wollte damit die Verkehrsteilnehmer dazu animieren, mit mindestens 3 Personen im Auto unterwegs zu sein und wollte damit auch diesen Insassen sogenannte Sonderrechte bieten. Ein Idee dazu war es, dass diese Fahrgemeinschaften zum Beispiel auch Busspuren nutzen dürfen, um weniger im Stau zu stehen. Die Frage, die man sich nun stellt: Wo sieht man dieses Verkehrsschild? Die Antwortet lautet: An keinem Ort, denn dieses konnte das Genehmigungsverfahren der Straßenverkehrsordnung (StVO) nicht bestehen. Es sei denn, die Straßenverkehrsbehörde führt Versuche im Straßenverkehr durch und setzt sie kurz ein. Ein gutes Beispiel für Fahrgemeinschaften ist Frankreich. Dort hat man für diese speziell eigene Fahrspuren geschaffen
von Oguz Avar 31. Oktober 2023
Wie seit mehreren Wochen und Monaten bekannt ist, hat die deutsche Automobilindustrie mit mehreren Problemen zu kämpfen: Lieferung, Wettbewerb aus dem Ausland und Produktionsausfälle wegen Hochwasser. Ein Hersteller ist Mercedes. Der deutsche Konzern hat derzeit zu kämpfen. Aufgrund von Lieferproblemen und dem harten Wettbewerb sind die Gewinnzahlen im dritten Quartal 2023 deutlich zurückgegangen (510.564 Fahrzeuge). Und zwar um ca. 8 Prozent, was ca. 4,9 Mrd. EUR ausmacht. Diese Information teilte Mercedes in der vergangenen Woche mit. Als Gründe nennt Mercedes unter anderem die Zurückhaltung bei den Verbrauchern und den intensiven Wettbewerb, welcher durch E-Autos verstärkt wird. Bei dem Autobauer Volkswagen sieht es nicht anders aus. Die hohen Kosten und die genannten Produktionsausfälle machen dem Konzern extrem Druck. Im Sommer dieses Jahres führten die Überschwemmungen in Slowenien dazu, dass die Produktionsbänder wochenlang stillstanden, da die Anlagen stark beschädigt waren. Auch hier sinken die Gewinnmargen um ca. 4,9 Prozent. Diese Gründe führten dazu, dass VW derzeit Gespräche mit dem Betriebsrat über Sparprogramme für die Kernmarke führt. Das Ergebnis dazu soll noch in diesem Jahr vorgelegt werden. Es ist abzuwarten, wie sich die deutsche Automobilindustrie aus dieser schwierigen Phase herausarbeiten wird.
Sicher durch den Winter
von Oguz Avar 28. Oktober 2023
Wussten Sie, dass Ihnen 1 Punkt in Flensburg und 60 EUR drohen, wenn Sie bei winterlichen Straßenverhältnissen ohne Winterreifen im Straßenverkehr unterwegs sind? In Deutschland gilt eine situative Winterreifenpflicht.
von Oguz Avar 25. Oktober 2023
Es fällt immer mehr auf, dass die Gebrauchtwagenhändler immer mehr Fahrzeuge auf Ihren Höfen stehen haben. Somit ist das eine gute Nachricht für diejenigen, die nach Gebrauchtwagen suchen. Wie wir alle wissen, sind die Preise für Gebrauchtwagen in den letzten Jahren (2021 und 2022) immer wieder gestiegen. Durch die Coronazeit gab es Materialmangel, was dazu führte, dass sich weniger Neuwagen auf den Markt platzierten. Somit fehlten infolgedessen die jungen Gebrauchten. Durch die hohe Nachfrage an Gebrauchtwagen stiegen die Preise oder die Händler ließen nicht viel mit sich verhandeln. Es könnte jetzt aber sein, dass dieser Trend nachgibt. Laut Experten sind die Preise hierfür im Vergleich zu den letzten Jahren gefallen. Die prozentualen Restwerte gehen zurück. Immer mehr Händler locken mit Rabatten und lassen mit sich verhandeln. Durch die derzeitige wirtschaftliche Lage sind die Menschen zurückhaltender geworden und geben ihr Geld sehr bedacht aus, heißt es aus den Reihen der Experten. Die Autohöfe der Händler seien voller als zuvor. Was aber auch zu beobachten ist: Die Nachfrage für Kleinwagen bleibt weiterhin hoch. Im Vergleich zu den Vorjahren ist der Fall der Preise nicht so hoch, wie bei anderen Klassen.
von Oguz Avar 15. Oktober 2023
Wie es aussieht, steht der Volkswagen-Konzern kurz davor, die nächste Fahrzeugreihe aus dem Programm zu nehmen, obwohl es ein Kult-Fahrzeug ist. Dabei handelt es sich um den legendären VW Käfer, den es nicht als E-Beetle geben soll. Somit soll der Käfer aussterben. Als Grund nennt der Konzern, dass es nicht möglich sei, dieses Auto als elektrisches Modell in Original zu produzieren und anzubieten. Der Charme dieses Kult-Fahrzeugs sei nicht mehr realisierbar. Aus den Vorstandsreihen heißt es, dass der Käfer ausgedient habe und es keinen Sinn mehr ergibt. Man möchte sich auf die neuen Modelle konzentrieren und optimieren.
von Oguz Avar 3. Oktober 2023
Sicherlich haben auch Sie schon einmal was von der Blitzer-Warnapp gehört. Dabei handelt es sich um eine Anwendung auf dem Handy, die Autofahrer vor Blitzern warnt. Die Nutzung dieser Warnapp wird von der Straßenverkehrsordnung geregelt. Wenn man durch zu schnelles Fahren geblitzt wird, kann das schnell teuer werden (Bußgeld). Zudem besteht die Gefahr, dass man den Führerschein für eine bestimmte Zeit abgeben muss, wenn man gewissen Geschwindigkeitsgrenzen überschreitet. Wer während des Autofahrens als Fahrer diese Warnapp nutzt und dabei erwischt wird, muss mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 75 EUR und einem Punkt in Flensburg rechnen. Dies gilt jedoch nicht für den Beifahrer. Diese Regelung betrifft ausschließlich den Fahrzeugführer (Straßenverkehrsordnung (StVO), Paragraf 23, Absatz 1c). Somit darf der Beifahrer während der Fahrt Informationen zu Blitzern an den Fahrer weitergeben.
von Oguz Avar 22. September 2023
1. Einbahnstraßen Viele glauben, dass die Einbahnstraßen nur für Autofahrer gelten. Das ist nicht korrekt. Auch für Fahrradfahrer gilt, dass Einbahnstraßen nur in der richtigen Richtung befahren werden dürfen. Ausgenommen, es ist ein Schild angebracht, dass Fahrradfahrer in beide Richtungen fahren dürfen. 2. Kopfhörer Dass Kopfhörer im Straßenverkehr verboten sind, kann man pauschal nicht sagen. Beim Fahrradfahren dürfen Kopfhörer getragen werden, jedoch in geringer Lautstärke. Zum Beispiel zum Telefonieren, Navigieren oder Musikhören. Aber nur so, dass man die Geräusche im Straßenverkehr wahrnehmen kann. Dasselbe gilt auch im Auto. Auch Autofahrer dürfen Kopfhörer nutzen, jedoch nicht das Handy in der Hand halten. 3. Radwege Radwege dürfen nicht in beide Richtungen genutzt werden, es sei denn, es ist ein Schild vorhanden, das dieses erlaubt. Wenn man den Radweg als Radfahrer falsch befährt, droht ein Bußgeld in Höhe von mindestens 20 EUR. 4. Auffahren Man kann nicht immer behaupten, dass immer derjenige schuld ist, der bei einem Verkehrsunfall hinten drauffährt. Wenn ein Verkehrsteilnehmer zu schnell oder zu dicht auffährt, sieht die Angelegenheit meist anders aus. Falls aber der Vorausfahrende grundlos plötzlich bremst oder das Auto abwürgt, kann er eine Mitschuld tragen. 5. Überholen Pauschal kann nicht behauptet werden, dass das Überholen von rechts verboten ist. Innerhalb geschlossener Ortschaften darf man den Fahrstreifen frei wählen, und da auch schneller fahren. 6. Abbiegen Sicherlich kennen alle den grünen Rechtsabbiegerpfeil, der an manchen Ampeln angebracht ist. Ja, man darf dann auch bei Rot abbiegen, aber es gilt immer, dass man dabei erst anhalten muss, um die Kreuzung zu beobachten und Gefahren abzuschätzen. Denn der grüne Rechtsabbiegerpfeil ist wie ein Stoppschild zu behandeln. 7. Rechtsfahrgebot Auf Autobahnen gilt grundsätzlich das Rechtsfahrgebot. Wenn man sich nicht daran hält, droht einem eine Mindeststrafe von 80 EUR und ein Punkt in Flensburg.
von Oguz Avar 22. September 2023
Es wird berichtet, dass VW ab 2023 eine Automarke vom Markt nehmen wird, da es nicht mehr wirtschaftlich für den Konzern ist. Die Rede ist von der Automarke Seat. Die spanische Tochtergesellschaft scheint nicht mehr wirtschaftlich zu sein, da gleichzeitig in die Marke Cupra investiert wird. Jedoch nur in dem Automobilbereich, denn die Marke Seat soll weiterhin als Anbieter von Dienstleistungen und als Produzent weiterer Modelle fungieren, wie zum Beispiel für den bevorstehenden VW ID.2, der in Spanien produziert werden soll. Für viele scheint diese Entscheidung keine Überraschung zu sein, da es wenig Sinn macht, gleichzeitig in den Cupra zu investieren und parallel weiterhin Seat-Modelle zu produzieren. Hinzu kommt, dass Seat nicht mehr als zeitgemäß wahrgenommen wird, sondern unter den Menschen eher als veraltet angesehen wird. VW möchte aber weiterhin auf Elektromodelle setzen, um diesen Bereich beleben zu können. Damit verbunden ist auch die Planung, bis zum Jahr 2027 mindestens zehn weitere E-Modelle auf den Markt zu bringen. Volkswagen geht stark davon aus, dass der Anteil der Elektroautos in Europa in den kommenden Jahren deutlich steigen wird.
von Oguz Avar 9. September 2023
Wussten Sie, dass es seit 2020 eine neue Regel bzgl. des Überholens eines Fahrradfahrers gibt? Viele kennen diese nicht. Laut Statistik gibt es derzeit so viele Fahrzeuge wie noch nie zuvor. Parallel sind auch viele Fahrradfahrer auf den Straßen unterwegs. Und immer wieder wird man Zeuge von Streitereien zwischen Auto- und Radfahrern. Beide Parteien sind der Meinung, dass die andere Partei rücksichtslos ist oder unvorsichtig. In vielen Städten sind Radzonen vorhanden, die extra für Fahrradfahrer erstellt wurden. Jedoch sind die Verkehrsteilnehmer mit einem Fahrrad nicht verpflichtet, diese zu nutzen. Autos hingegen dürfen diese nicht befahren, lediglich nur überqueren, wenn sie zum Beispiel in eine Parkbucht fahren möchten. Dasselbe gilt auch dann, wenn man z. B. ein Hindernis überqueren möchte. Auch dann dürfen Fahrradschutzstreifen nicht überquert werden. Die neue Regel wurde 2020 (Coronazeit) eingeführt, die dem Schutz der Radfahrer dient. Darin heißt es, dass Autofahrer beim Überholen (außerorts) eines Fahrradfahrers mindestens zwei Meter Abstand halten müssen. Innerorts ist der Mindestabstand 1,5 Meter. Wenn hierbei die Gefahr bestehen sollte, dass man eine durchgezogene Linie überqueren müsste, dann darf man den Radfahrer nicht überholen. Falls man diese Regel missachtet, dann droht ein Bußgeld bis zu 100 EUR und ein Punkt in Flensburg.
von Oguz Avar 25. August 2023
Laut einer Umfrage ist nicht mehr BMW die beliebteste Automarke der Deutschen. Auch nicht Mercedes oder VW, sondern Audi hat aktuelle die Nase vorn. Zum ersten Mal seit 2020 ist Mercedes verdrängt worden und rutscht auf Rang zwei (23,4 Punkte). Mit 23,5 Punkten liegt nun Audi knapp vor Merdes und darf sich über den ersten Tabellenplatz freuen. Der dritte Platz wird mit 22,6 Punkten von VW beschmückt. BMW hingegen verliert etwas an Boden und belegt mit 22,4 Punkten den vierten Platz. Die restlichen Plätze werden belegt von Skoda, Toyota, Volvo, Porsche, Opel und Ford. Aber auch international sind die deutschen Automarken beliebt. Auch wenn der erste Platz an Toyota geht, werden die folgenden vier Plätze von Mercedes, BMW, VW und Audi belegt. Wie finden die Umfrage und Auswertung statt? Und zwar werden folgende Kategorien berücksichtigt: • Qualität • Preis-Leistung • Kundenzufriedenheit • Allgemeiner Eindruck • Weiterempfehlung und • Image des Arbeitgebers
von Oguz Avar 8. August 2023
Genannt Blackbox; kennen wir alle in Zusammenhang mit Flugzeugen. Ab Juli 2024 wird die Blackbox für Autos Pflicht! Dieser nennt sich Event Data Recorder (EDR). Er soll dazu dienen, bei Unfällen für Aufklärung zu sorgen. Der ADAC berichtet, dass der Event Data Recorder (EDR) ab Juli 2024 für Autos zur Pflicht wird. Es ist eine Art Blackbox, wie aus den Flugzeugen, die Daten speichern und bei Unfällen für Aufklärung sorgen. Diese Pflicht, die ab Juli 2024 greifen soll, wird in erster Linie neu zugelassene Pkws betreffen, und zwar die Klasse M1 oder Nutzfahrzeuge N1 bis 3,5 Tonnen. Der Event Data Recorder (EDR) wird alle Fahrzeugdaten aufzeichnen, wenn die sogenannte Auslöseschwelle überschritten werden sollte, wenn zum Beispiel plötzliche Veränderungen bei der Geschwindigkeit registriert werden und ein Airbag ausgelöst wird. Somit wird der EDR dann aufzeichnen, wenn ein möglicher Unfall bevorsteht. Ein Vorteil ist, dass in solch einem Fall die gespeicherten Daten von einem Sachverständigen ausgelesen werden können. Selbstverständlich sollen die Daten dem Datenschutz unterliegen. Für das Auslesen muss der Halter / Fahrer seine Zustimmung erteilen. Falls es aber zu einer Strafverfolgung kommen sollte, dann kann ein Staatsanwalt oder ein Richter das Auslesen anordnen. Die Daten, die gespeichert werden, sind ausschließlich kurz vor und nach einem Unfall. Dazu sind in den Fahrzeugen diverse Sensoren eingebaut. Für bereits zugelassene Fahrzeuge besteht keine Pflicht, eine Kfz-Blackbox einbauen zu lassen, bzw. nachzurüsten. Ab 2026 oder 2029 sollen dann weitere Fahrzeugklassen die Pflicht für die Kfz-Blackbox erhalten.
von Oguz Avar 28. Juli 2023
Jeder Autofahrer, der mal an einem Blitzer vorbeigefahren ist, kennt es: Sobald man den Blitzer bemerkt, tritt man automatisch auf die Bremse. Dies geschieht instinktiv. Aber bringt das Bremsen etwas? Meist sind die Blitzer so clever angebracht, dass man sie zu spät erkennt und geblitzt wird. Das Foto ist gemacht und man versucht zu erraten, mit wieviel man unterwegs war und wie hoch wohl die Geldstrafe ausfallen wird. Vielleicht sogar Fahrverbot. Beachten Sie, dass das Bremsen kurz vor dem Blitzer in der Regel nichts bringt. Die Blitzgeräte machen das Foto nicht erst einige Meter vor dem Blitzgerät, sondern einige Zeit früher. Manche Geräte nehmen die Geschwindigkeit von bis zu einem Kilometer auf. Bis man das Blitzgerät wahrnimmt, ist es meist zu spät und man ist reingetappt. Bedenken Sie dabei auch, dass durch das plötzliche Bremsen andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr gebracht werden könnten. Dann kann die Strafe sogar noch höher ausfallen. Die Lösung gegen all diese Probleme ist nur eine: Immer schön die Geschwindigkeit einhalten.
von Oguz Avar 24. Juli 2023
Mate Rimac – ein junger Kroate, der als Flüchtling nach Deutschland kam, wird inzwischen als europäischer Elon Musk bezeichnet. Inzwischen hat der Mitte 30’er Rimac mit seiner Firma Rimac Automobili, in der er über 400 Mitarbeiter beschäftigt, überall in der Automobilindustrie seine Finger im Spiel. Einen Namen hat er sich mit einem elektrischen Hypersportwagen gemacht. Seine Leidenschaft zu E-Autos kommt über die Technik und Performance, die ihn schon immer gereizt und fasziniert haben. Wie er selbst sagt, ist er autoverrückt. Als sein Privatauto (BMW) mal den Geist aufgegeben hat, hat er einfach mal den Motor eines Gabelstaplers in seinen BMW E30 eingebaut. Mit seinem 600 PS starken Wagen wurde er zu einem Youtube-Star. Die Karriere von Mate Rimac begann 2011 mit ganzen drei Mitarbeitern, als er einen Supersportwagen bauen wollte. Kurze Zeit später wurden arabische Investoren auf ihn aufmerksam, die in ihn und seine Firma investierten und bei ihm parallel einen millionenteuren Supersportwagen bestellten. Der erste Prototyp stand dann 2013 auf der IAA. Von da an ging es mit ihm und seiner Firma bergauf. Mit nur 25 Jahren startete mit der Zulieferung von Autoteilen für diverse Autobauer und parallel folgte die Kleinserie seines Rimac C One mit 1.000 Elektro PS und über 350 km/h. Mate Rimac, der 1991 mit seiner Familie – aufgrund des Jugoslawien-Kriegs – nach Frankfurt floh, lebt nun in seiner Heimat Kroatien. Inzwischen ist Rimac Automobili mächtig gewachsen und hat ihren Sitz an sechs Standorten in Kroation. Gleichzeitig kriegt seine Firma Aufträge wie von Porsche in Millionenbeträgen. Zudem folgen Auslieferungen des Rimac C Two mit über 1.900 PS. Das Ziel ist es, dass in der Nähe von Zagreb ein Zentrum für Kreativität für Freizeit und Arbeit für ca. 2.500 Menschen entsteht. Dafür arbeitet er täglich mit seiner Firma und seinen Mitarbeitern. Moderne Büros, schöne Gärten, ein Museum, Kindertageseinrichtungen, Hotel, diverse Geschäfte und Fitnesscenter sollen dieses Kreativzentrum „Rimac Campuc“ schmücken. Das größte Ziel von Rimac ist jedoch die Rolle als qualitativer Zulieferer für die Autoindustrie zu fungieren. Die Mobilität der Zukunft ist sein Fokus. Die eigenen Rimac-Supersportwagen wird es aber weiterhin geben.
von Oguz Avar 22. Juli 2023
Seit 2003 ist die Kaufprämie bei E-Autos zurückgegangen. Hinzu kommt der teure Strom seit dem letzten Jahr. Somit geht das Kaufinteresse weiter zurück. Dennoch gibt es weiterhin Gründe dafür, sich ein E-Auto als Neuwagen zuzulegen. Autokäufer, die sich für ein E-Auto entschieden haben, haben es im Nachhinein nicht bereut. Und sie würden auch nicht mehr zu einem Verbrennerauto wechseln. Eines der Gründe hierfür sind die immer besser werdenden Schnellladestationen für E-Autos. Das Netz wird immer weiter ausgebaut. Die Kaufprämien haben in den letzten Monaten nachgelassen, jedoch gibt es einige weiterhin, die für den Kauf eines E-Autos sprechen. Diejenigen, die sich gegen ein E-Auto entscheiden, bemängeln die wenigen Ladestationen und die kurzen Reichweiten. Und nun sind auch noch die gestiegenen Strompreise dazugekommen. Tipps für den Kauf eines E-Autos Inzwischen gibt es vom Kleinwagen bis hin zur Luxuskarosse eine große Auswahl an E-Autos. Selbst Sportwagen gibt es inzwischen als E-Autos. Wenn man sich ein E-Auto zulegen möchte, dann muss man mehrere wichtige Punkte beachten: Fährt man oft alleine oder mit mehreren Personen? Wie groß sollte der Wagen sein? Wie sieht es mit der Geräumigkeit für den Transport aus? Gibt es in der Umgebung reichlich Ladestationen? Zu guter Letzt sollte man sich gut überlegen, welche Batteriekapazität man wählt. Denn der Akku ist mit der teuerste Bauteil in einem E-Auto. Experten sagen, dass der Akku ca. ein Drittel der Produktionskosten ausmacht. Aber man liest immer wieder, dass die Akkupreise immer weiter fallen, was die E-Auto attraktiver macht. Wichtig ist, dass man beim Kauf eines E-Autos nicht am Akku sparen sollte. Man sollte sich genauestens über den Akku im Auto informieren und auch mit anderen vergleichen. Viele Hersteller geben bei dem Akku in einem E-Auto eine Garantie bis 8 Jahre und bis zu 160.000 KM. Es ist ratsam zu Hause eine eigene Ladestation für das E-Auto zu besitzen (Wallbox), um eine gewisse Unabhängigkeit zu haben. Des Weiteren ist die umliegende Infrastruktur für das Laden ein wichtiger Faktor. Wenn man mit dem E-Auto zur Arbeit fahren möchte, wäre es von Vorteil, wenn man bei der Arbeitsstelle ebenfalls Lademöglichkeiten hat. Ein entscheidender Faktor für ein E-Auto sind die niedrigeren Wartungs- und Reparaturkosten. In einem E-Auto sind keine Verschleißteile wie Zündkerzen, Zahnriemen, Kupplung, Schmierstoffe oder Kühlwasser. Somit fallen die Inspektions- oder Reparaturkosten niedriger aus.
von Oguz Avar 21. Juli 2023
Die Televersorgungsprobleme der letzten Jahre haben nachgelassen und damit kommt der Autoabsatz wieder in Fahrt. Laut den Statistiken liegen die Neuzulassungen im Mai 2023 bei knapp 19%. Das sind ca. 247.000 PKW. Darunter ist jedes fünfte Auto ein E-Auto, doch dominieren tun die Benziner und Diesel. Die Auftragslage ist gut und die Produktionen laufen auf Hochtouren. Somit legt die Produktion in aufeinanderfolgenden 13 Monaten zu. Die schwierige Konjunkturlage und die hohe Inflation könnte aber die Bestellungen zurückwerfen. Insgesamt rechnen Experten mit einer niedrigeren Absatzzahl als im Jahr 2019. Die Elektroautos legen mit ihren Neuzulassungen mächtig zu, und zwar 46,6%. Der größte Anteil bei Neuzulassungen liegt bei den Benzinern mit knapp 55%. Somit ist eine richtige Trendwende hin zu Elektroautos nicht zu erkennen. Viele entscheiden sich weiterhin gegen Elektroautos aufgrund der hohen Preise, die unzureichenden Ladenmöglichkeiten und die unzureichenden Reichweiten.
18. Juli 2023
Wenn Sie auf der Suche nach einem zuverlässigen Gebrauchtwagen sind, dann sollten Sie sich diese Liste genauestens anschauen. Die Zeitschrift „Auto-Motor-Sport“ hat vor Kurzem die 20 besten Gebrauchtwagen gekürt. Darin sind die Fahrzeuge enthalten, die in einem Zeitraum von mindestens 20 Jahren am zuverlässigsten sind und keine großen Probleme bereiten. Die folgenden 20 Gebrauchtwagen sind die, die besonders gut abgeschnitten haben: - Mercedes G-Klasse (1979 – 2018) - VW Golf 4 (1997 – 2006) - Porsche 977, Typ 997 (2004 – 2012) - Fiat 500 (2007 – heute) - Honda Accord, 8. Generation (2008 – 2015) - Audi A6 C7 (2011 – 2018) - BMW 2er Active Tourer F45 (2014 – 2021) - BMW 5er F10 (2010 – 2017) - Ford S-Max/Galaxy, 2. Generation (2015 – heute) - Honda CR-V, 4. Generation (2012 – 2018) - Hyundai i40 (2011 – 2019) - Mazda 6, Typ Gj/GL (2012- heute) - Mercedes-Benz E-Klasse W2011 (2002 – 2009) - Mercedes-Benz E-Klasse W2012 (2009 – 2016) - Opel Corsa E (2014 – 2019) - Opel Zafira C (2011 – 2019) - RAM 1500, 5. Generation (2018 – heute) - Toyota Land Cruiser J20 (2008 – 2021) - Toyopta Prius. 4. Generation (2016 – 2022) - VW T5/T6 (2003 – heute)
von Oguz Avar 16. Juli 2023
Viele Deutsche wollen während der Urlaubszeit mobil bleiben und verreisen mit dem eigenen PKW, dem Motorrad, einem Wohnmobil oder Wohnwagen. Innerhalb kürzester Zeit werden eine Menge Kilometer zurückgelegt. Leider passieren auch dann unvorhergesehen Dinge im Straßenverkehr. Schnell eine kleine Unachtsamkeit eines anderen Verkehrsteilnehmers und schon ist man in einen Verkehrsunfall verwickelt, obwohl man selbst keine Schuld hat. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige sehr wichtige Tipps mit auf den Weg geben, die zu beachten sind: 1. Sichern Sie immer als erstes die Unfallstelle ab und sorgen Sie dafür, dass sich niemand in Gefahr befindet. Ziehen Sie direkt nach dem Aussteigen aus Ihrem Kfz Ihre Warnwesten an. 2 Wenn es Verletzte geben sollte, dann sollten Sie umgehend den Rettungsdienst anrufen, damit in erster Linie die Verletzten versorgt werden können. 3. Als nächstes sollten Sie unbedingt Fotos von der Unfallstelle machen. Nehmen Sie dazu Ihr Handy und fotografieren Sie die Unfallstelle aus allen Richtungen, damit man im Nachhinein den Hergang und die Schuldfrage problemlos klären kann. Vergessen Sie dabei auch nicht, Fotos von Ihrem Fahrzeug und den anderen beteiligten Fahrzeugen zu machen. 4. Rufen Sie unbedingt die Polizei, damit der Unfall vor Ort aufgenommen werden kann. Vor allem im Ausland spielt es eine große Rolle, dass Sie ein Unfallbericht von der Polizei vor Ort haben. Bestehen Sie darauf, dass die Polizei den Unfall aufnimmt und Ihnen ein Bericht übergibt. 5. Nehmen Sie alle Daten des Unfallgegners auf und machen Sie Fotos von seinen Personalien. 6. Rufen Sie uns direkt an und vereinbaren Sie einen Termin zur Schadensaufnahme, um schnellstmöglich ein Gutachten zu erhalten und schalten Sie unbedingt einen Verkehrsrechtsanwalt ein, der Ihre Rechte vertritt.
von Oguz Avar 16. Juli 2023
Laut der WirtschaftsWoche hat die Marke Audi im ersten Halbjahr dieses Jahres (2023) jede Menge an Boden gut gemacht. Mit einem Mehrabsatz von ca. 15,5% liegt Audi vorne und lässt BMW und Mercedes hinter sich. Somit konnte Audi die Auslieferungen deutlich nach oben steigern als die anderen beiden Konkurrenten. Und die Zahl der weltweiten Audi-Auslieferungen verdient ebenfalls Respekt. Und zwar wurden im ersten Halbjahr 907.111 Autos der Marke Audi ausgeliefert. Dies ist ein Plus von 15,5% als im ersten Halbjahr des Jahres 2022. Laut Audi ist der Monat Juni 2023 wohl der beste der Audi-Geschichte. Und wie sieht es bei BMW und Mercedes aus? Die beiden deutschen Konkurrenten melden schwächere Wachstumszahlen. Bei BMW gibt es im ersten Halbjahr 2023 eine Wachstumsrate von 4,7% und bei Mercedes ca. 6%. Dennoch liegen diese beiden in absoluten Zahlen vor den Ingolstädtern (Audi); BMW mit einem Absatz von 1,07 Millionen Fahrzeugen und Mercedes mit 1,02 Millionen. Wenn wir in die USA schauen, dann können sich die Zahlen von Audi sehen lassen. Dort sind es im ersten Halbjahr 2023 um die 30%, die Audi zulegt. In Europa hingegen 24%. Auch bei E-Autos legt Audi zu. Weltweit sind es ca. 75.600 E-Fahrzeuge von Audi, die ausgeliefert wurden. Das ist ein Anstieg von ca. 50% zum Vorjahreszeitraum. Somit ist jeder 12. Audi ein E-Auto. Im vergangenen Jahr gab es Lieferengpässe. Dieses Jahr hingegen sieht es besser aus; aufgrund der besseren Teileversorgung als vor einem Jahr legt der Mutterkonzern VW mächtig zu. Laut einer Mitteilung aus Wolfsburg hat VW weltweit 4,772 Millionen Fahrzeuge aller Marken ausgeliefert. Das sind 12,8% mehr als im Vorjahreszeitraum. Wegen den sinkenden Förderungen, der hohen Strompreise und die hohen Anschaffungskosten sinkt die Nachfrage nach E-Auto bei VW. Diese beliefen sich lediglich auf 7,4% der ausgelieferten Fahrzeuge bisher (2023).
von Oguz Avar 10. Juli 2023
Laut Studien soll China in diesem Jahr circa 10 Millionen Autos produzieren und exportieren. Somit wollen sie die europäischen Automobilhersteller in ihren eigenen Regionen die Stirn bieten. Bereits im ersten Quartal 2023 hat China über eine Million Autos exportiert und damit Japan überholt. Gefolgt werden sie von Deutschland, Südkorea und Mexiko. Vor allem mit E-Auto drängen sie sich immer weiter auf dem Weltmarkt vor und setzen alle anderen unter Druck. Die Experten sind der Meinung, dass die Rekordgewinne der europäischen, vor allem der deutschen Hersteller zu Ende geht. Durch diesen Wettbewerb steigt auch der Druck auf die Gewinnmargen und durch die sinkenden Batteriekosten werde der schnelle Anstieg der Verkaufszahlen von E-Autos gedämpft. Dies wiederum werde die Kostenvorteile durch hohe Stückzahlen verhindern. Dann kommt noch hinzu, dass die Nachfrage nach Rohmaterialkosten aus China wieder gestiegen ist. Und auch die Zinswende treibt die Kapitalkosten in die Höhe. Obwohl der Umsatz weltweit steigt, sorgen aber die steigenden Material- und Energiekosten dafür, dass der Gewinn schrumpft. Vor allem Europa leidet darunter. Die chinesischen Unternehmen hingegen sind kaum beeinträchtigt. Diese Punkte werden höchstwahrscheinlich dazu führen, dass China alle anderen überholt und zur Supermacht der Automobilbranche wird. Die treibenden Faktoren seien auch die fortschreitende Elektrifizierung und die Digitalisierung der Fahrzeuge. Laut dem Münchener Ifo-Institut sind die Geschäftsaussichten der deutschen Hersteller sehr negativ, was zu Unsicherheit führt. Es mangelt an Zuversicht.
PS Days in Hannover
von Oguz Avar 30. Juni 2023
Wie jedes Jahr starten auch in diesem Jahr die bekannten PS Days auf dem Messegelände von Hannover.
VW belebt ein sehr altes Modell wieder
von Oguz Avar 30. Juni 2023
Die Rede ist von Volkswagen und einem SUV aus dem Bereich Light Trucks. Das Modell „Scout“ wird in den USA auf den Markt kommen, und zwar als Geländewagen mit einem Elektroantrieb und auch als Pick-Up, um sich auf dem US-Markt zu etablieren.
VW stellt dieses Modell ein - weitere sollen folgen
von Oguz Avar 28. Juni 2023
Wie sich herausgestellt hat, strukturiert VW um und stellt die Produktion eines bestimmten Automodells komplett ein. Und zwar ist die Rede vom VW Arteon, das 2015 vorgestellt wurde. Dieses Modell gewann sogar im Jahr 2017 das goldene Lenkrad (Kategorie Mittel- und Oberklasse).
Urlaub mit dem Auto: Diese Dinge müssen beachtet werden
von Oguz Avar 27. Juni 2023
In einigen Tagen startet in diesem Jahr mit Nordrhein-Westfalen das erste Bundesland in die Sommerferien. Mit dem Beginn der Ferien starten auch die Vorbereitungen und die Reisen mit dem Fahrzeug in die Urlaubsgebiete. Wer ein Urlaub mit dem Auto plant, der sollte vor dem Reiseantritt den Wagen gründlichst checken, bzw. von einem Fachmann checken lassen. Denn nicht nur der Mensch, sondern auch das eigene Fahrzeug sollte fit für den Urlaub sein.
Winterreifen im Sommer - keine gute Idee
von Oguz Avar 26. Juni 2023
Das Gesetz schreibt nicht vor, dass man im Sommer nicht mit Winterreifen fahren darf. Aber das Nutzen der Winterreifen über die Sommermonate ist keine gute Idee. Auch nicht, um Geld zu sparen.
Die Mild-Hybrid-Technik
von Oguz Avar 25. Juni 2023
Elektromotor, Hybridauto, Verbrennungsmotor … In den letzten Jahren hört man immer wieder von diesen Begriffen, die auf dem Automarkt herrschen. Aber haben Sie schon mal was von der Mild-Hybrid-Technik gehört?
Schaden in der Waschanlage - Welche Rechte?
von Oguz Avar 23. Juni 2023
Mit unserem Wagen möchten wir uns meist von der schönsten Seite zeigen und fahren deshalb öfter in die Waschanlage, bzw. in eine Waschstraße. Wie verhält es sich jedoch, wenn unser Wagen währen des Waschvorgangs Schäden erleidet? Wer haftet für die Schäden während der Wäsche? Ein wichtiges Thema, über das oft gestritten wird.
Klimaanlage im Auto
von Oguz Avar 22. Juni 2023
Im Sommer tut die kalte Luft im Auto sehr gut. Wir glauben jedoch, dass es ausreicht, dass wir die Klimaanlage aufdrehen. Ganz so einfach ist das nicht. Es gibt wichtige Dinge, die beachtet werden müssen, damit wir im Auto eine optimale Luft haben.
An diesem Wochentag passieren die meisten Unfälle
von Oguz Avar 21. Juni 2023
Viele Deutsche sind täglich mit dem Auto unterwegs. Dies gehört zu unserem Alltag. Wie wir alle wissen, passieren jeden Tag eine Menge Verkehrsunfälle auf den deutschen Straßen. Diese gehen sehr unterschiedlich aus. Dazu zählen größtenteils Blechschäden, aber leider auch Personenschäden.
Das Rechtsfahrgebot in Deutschland
von Oguz Avar 19. Juni 2023
Sowohl in Deutschland als auch in vielen europäischen Ländern gilt das sogenannte Rechtsfahrgebot. Das bedeutet, dass sich die Fahrzeuge im Straßenverkehr auf der rechten Fahrbahn bewegen müssen.
Darum ist der Check der Autobatterie so wichtig
von Oguz Avar 14. Juni 2023
Ist Ihnen bekannt, dass die Autobatterie in einem PKW am meisten unterschätzt wird? Sie liefert Ihrem Fahrzeug und den zahlreichen elektrischen Verbrauchern die nötige Energie, wie z. B. Licht, Autoradio, Sitzheizung oder für den Anlasser. Und jedes Jahr kommt es immer wieder vor, dass tausende Autofahrer mit Ihrem PKW auf den deutschen Straßen liegenbleiben. Der Auslöser: die Autobatterie!
Darf man das Handy auf dem Fahrrad nutzen?
von Oguz Avar 12. Juni 2023
Für Radfahrer gelten ähnliche Regeln wie für Auto- und Kraftfahrer. Laut der Straßenverkehrsordnung darf während des Radfahrens kein elektronisches Gerät benutzt werden, welches der Kommunikation, Information oder Organisation dient, wenn das Gerät in die Hand genommen werden muss.
Kindersitz: Was bei Babys und Klein­kindern wichtig ist
von Oguz Avar 11. Juni 2023
Laut Statistik ist auf den deutschen Straßen, bzw. in den Kraftfahrzeugen, jedes zweite Kind falsch ange­schnallt. Wir möchten hiermit auf die wichtigen und richtigen Vorgehensweisen aufmerksam machen.
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